Mitte des 19. Jahrhunderts führte der deutsche Weinbaupionier Johann Philipp Bronner diese Rebsorte aus dem Elsass nach Deutschland ein. Von dort fand der St. Laurent seinen Weg in weitere Länder, so auch nach Österreich. Dort wird die Sorte bis heute in nennenswertem Umfang angebaut. In Deutschland geriet die Sorte Mitte des 20. Jahrhunderts in Vergessenheit, doch mit dem Rotweinboom der 1990er Jahre erlebte auch der St. Laurent einen erneuten Aufschwung, vor allem in Rheinland-Pfalz. Vermutlich besteht eine Verwandtschaft mit der Burgundergruppe. Die Weine des St. Laurent sind intensiv fruchtig nach dunklen Beeren sowie Schwarzkirschen und von mittlerer Schwere.
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