Pfeffriger Mauerbewohner

Mauerpfeffer (Fetthenne)

Steinige Standorte in der prallen Sonne sind für Pflanzen eine große Herausforderung, da sich zwischen den Steinen kaum Feuchtigkeit hält.

Doch gerade hier fühlt sich der Mauerpfeffer wohl. Seine fleischigen Blätter speichern Wasser und ihre dicke Wachsschicht schützt vor Verdunstung. An den Sprossen wachsen rasch Wurzeln, die zwischen den Steinen einen dichten Filz bilden. So kann der Mauerpfeffer die knappen Ressourcen Wasser und Nährstoffe optimal nutzen.
Seinen Namen hat er von seinen nach Pfeffer schmeckenden Blättern. Sie bieten den Raupen der seltenen Schmetterlinge Roter Apollo und Fetthennen-Bläuling schmackhafte Nahrung.

Foto: Claus-Peter Hutter

 
 
 
 

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